Sonntag, 25. Mai 2008
Immer noch Koh Tao.
Kommen hier nicht weg, zu schoen.

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Dienstag, 20. Mai 2008
Kanchanaburi und Koh Tao
Abends nach den Ruinen haben wir uns spontan entschlossen, mit dem Nachtubus nach Bangkok zu fahren. Von dort ging es frueh morgens um halb 5 weiter nach Kanchanaburi. Mit wenig Schlaf krakselten wir dort den Erawan Nationalpark hoch, wo man alle 700 Meter oder so an einer weiteren Stufe des Erawan Wasserfalls vorbeikam. In fast jeder Stufe war das wasser so schoen, dass man schwimmen konnte, aber wir waren im Ehrgeiz gepackt und behielten uns das fuer die oberste Stufe auf. Nach 2 Stunden Matsch-Wanderung auf ziemlich steilen Wegen und einem Sturz, natuerlich meinerseits, waren wir dann endlich oben. Als Begleitung hatten wir fuer diesen Tag Joseph aus Amerika, den ich am Eingang vor der Uebersichtskarte kennengelernt hatte. Nach Schwimmen und den Matschweg wieder runtersteigen waren wir erstens total fertig und zweitens sehr dreckig.
Der Tigertempel wurde gerade geschlossen, als wir da ankamen, da wir anscheinend von der Touristeninfo "old information" bekommen hatten, dass es noch eine STunde laenger aufhatte. Na super. Egal, hat eh geregnet im Tal und so sind wir in Kanchanaburi in einem Guesthouse duschen und essen gegangen um dort die Weiterresie, denn wer will schon noch ne Nacht vergeuden, zum Strand zu planen.
Ziemlich spontan und mit sehr viel Gutglauben fuhren wir nach Nakom Pathom oder so, wo der Nachtzug von bangkok nach Chomphun durchkommt, um genau diesen dort zu erwischen. Tja, Nachtzuege bucht man leider eigentlich im Vorraus. Demnach war die aussage des Schaltertypen: FULL!! Irgendjemand im Fortuna-Himmel hatte uns aber sehr lieb und so kamen wir nach 2 STunden warten an 2 Tickets, die nacheinander wohl gecancelt wurden. Der Schaltertyp war aber sehr nett zu der bloeden deutschen Maren, die ihn alle 15 Minuten nervte, ob er jetzt tickets hatte. Er war also der Held des Tages und wir durften nach Chumphon, von wo aus wir direkt auf den Hochtempokatamaran nach Koh Tao verfrachtet wurden. Nach weiter 1,5-2 Stunden auf Deck, wo ich noch den Schweden Andi, der lustigerweise aussieht wie uns Andy aus Aachen, kernnenlernte, waren wir dann endlich auf Koh Tao. Tuerkisblaues Wasser und weisser Strand. Andi ist zum 3. Mal in 6 Jahren hier und ging so mit uns auf Zimmersuche am Hat Sai Ri, einem gut bevoelkerten Srand. Anna und ich waren auf Sehblick auf, und so dauerte die Suche auch wieder mindestens eine Stunde. Aber sie war von Erefolg gekroent. 2 Maedels sollten gerade auschecken und ihr Bungalow direkt am Strand war noch total durcheinander, aber wir durften ihn uns angucken und so wohnen wir jetzt fuer 12 Euro die Nacht mit Postkartenblick am Strand. SUPER!!!!!! Ich musste das auch noch 400 mal gestern sagen, dass wir den besten Platz der Insel haben. Wahnsinn. Ein Glueckgespickter Tag.
Jetzt sind wir hier, und allen ernstes, wir moegen es schon so sehr, dass wir nicht wissen, ob wir die Insel nochmal verlassen.

Lieben gruss,
die Maren

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Freitag, 16. Mai 2008
Chiang Rai und Sukhothai
Ueber Chinag Rai kann ich nicht viel sagen, wir waren nur einen Tag da. Und dafuer eine 8 Stunden Fahrt von Pai aus. Aber irgendwie stand die Stadt ab dem Einsteigen in den Minibus nicht unter einem guten Stern fuer uns. Wir sassen vorne und da war leider nur ein Sitz ein richtiger, der andere war Schweinehart und der Klapp-Notsitz, wenn mal wieder 12 statt 10 Menschen mitfahren. Also hatte einer von uns immer das Brett am Po, was nicht besonders komfortabel zum Schlafen ist, denn schliesslich ging die Fahrt ja ueber Nacht.
In Chiang Rai nahmen wir dann 20 Minuten Fussweg mit Rucksaecken auf uns, weil wir dem Lonely PLanet Guesthouse Tipp bis jetzt immer gut vertrauen konnten. Tja, bis jetzt. Erstmal war das hochgepriesene Ding nicht an der Stelle, wo es in der Karte eingezeichnet war, dann nach Fragerei und einem Mann auf Moped, der endlich wusste, wo dieses Ding sein sollte, waren wir endlich auf der richtigen Spur. Er schickte uns ueber eine Matsch-Baustelle und wir haben wohl so unglaeubig geguckt, dass er uns begleitete. Und tatsaechlich, nach mindesten 45 Minuten mit 18 Kilo auf dem Ruecken (wahrscheinlich schon mehr durchs shoppen) hatten wir das angepriesene Oertchen inmitten von Baustelllen gefunden. Dass da nichts mit eigenem Bad frei war, war uns dann schon wieder lieb, weil es wirklich kein schoener Platz war. So zogen wir in das naechste Guesthouse, dass zwar aussah wie eine Leichenhalle mit gekachleten Waenden und Neonleuchte, aber wenigstens waren die Besitzer nett und es war sauber.
Nach einem Tag mit Fahrraedern in der Stadt und in einem Bergstaemme-Museum entschlossen wir uns gegen das touristische Bergbewohner Begaffen und hatten demnach nach dem Nachtmarkt auch keinen Grund mehr laenger dort zu bleiben.
Heute morgen sassen wir also wieder im Bus, diesmal nach Sukhothai, 6 STunden. Hier stimmte der Lonely PLanet-Tipp dann wieder, da unsere kleine Herberge wirklich entzueckend ist und unser Empfangs-Schwuler sogar 2 Jahre in, natuerlich, Koeln verbracht hat und wir so auf deutsch begruesst wurden.
Morgen schauen wir uns alte Ruinen der ehemaligen Koenigshauptstadt an....

Also, bis dann,
die Maren

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Dienstag, 13. Mai 2008
Pai
Schoenen Gruss aus Zukunft und Vergangenheit. Wir befinden uns im buddhistischen Jahr 2551, was hier auch auf jeder Quittung und allem steht. Hier in Pai ist es allerdings, als ob die Zeit in den 70ern stehen geblieben waere. So viele Hippie-Laeden auf einen Haufen habe ich sonst nur auf dem Moerser-Jazzfestival gesehen. Zwischendrin gibt es auber auch guten Kram und unsere Rucksaecke werden von Ort zu Ort voller.
Wir sind in einem suessen kleinen Hotel namens Baan Pai Village abgestiegen, dass fuer den wunderschoenen Preis von 6 Euro eine kleine Bambus/Holzhuette fuer uns hatte. Und nachdem wir gestern dem Shopping bzw. Schaufenster- ohne Schaufenstershopping gefroehnt haben, haben wir uns heute morgen schoen frueh aus dem Bett geschaelt um ganz Touri-massieg 2 Stunden auf Elefanten zu reiten. Nur Wir beide, 2 Elefanten und 2 Elefantenfuehrer auf Trampelpfaden durch die Natur und zu ein bisschen gespiele im Fluss. Das war auf jeden Fall sehr lustig und auch anstrengend, weil Elefanten einfach mal echt nicht gemuetlich sind. Wir haben nemlich gleich auf ihnen und nicht in diesen Korbsitzten gesessen. Borstig und ein ein ungemuetliches Rueckgrat. Wir bewegen uns jetzt als haetten wir Haemorrhiden, da unsere zarten Popos ziemlich weh tun.
Morgen machen wir auch noch irgendwas, wie immer kein genauer Plan, und morgen abend um 9 set6zen wir uns wieder 8-9 Stunden in nen Bus um nach Chiang Rai zu fahren.

Also, bis dann aus Chiang Rai,
die Maren

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