Freitag, 16. Mai 2008
Chiang Rai und Sukhothai
Ueber Chinag Rai kann ich nicht viel sagen, wir waren nur einen Tag da. Und dafuer eine 8 Stunden Fahrt von Pai aus. Aber irgendwie stand die Stadt ab dem Einsteigen in den Minibus nicht unter einem guten Stern fuer uns. Wir sassen vorne und da war leider nur ein Sitz ein richtiger, der andere war Schweinehart und der Klapp-Notsitz, wenn mal wieder 12 statt 10 Menschen mitfahren. Also hatte einer von uns immer das Brett am Po, was nicht besonders komfortabel zum Schlafen ist, denn schliesslich ging die Fahrt ja ueber Nacht.
In Chiang Rai nahmen wir dann 20 Minuten Fussweg mit Rucksaecken auf uns, weil wir dem Lonely PLanet Guesthouse Tipp bis jetzt immer gut vertrauen konnten. Tja, bis jetzt. Erstmal war das hochgepriesene Ding nicht an der Stelle, wo es in der Karte eingezeichnet war, dann nach Fragerei und einem Mann auf Moped, der endlich wusste, wo dieses Ding sein sollte, waren wir endlich auf der richtigen Spur. Er schickte uns ueber eine Matsch-Baustelle und wir haben wohl so unglaeubig geguckt, dass er uns begleitete. Und tatsaechlich, nach mindesten 45 Minuten mit 18 Kilo auf dem Ruecken (wahrscheinlich schon mehr durchs shoppen) hatten wir das angepriesene Oertchen inmitten von Baustelllen gefunden. Dass da nichts mit eigenem Bad frei war, war uns dann schon wieder lieb, weil es wirklich kein schoener Platz war. So zogen wir in das naechste Guesthouse, dass zwar aussah wie eine Leichenhalle mit gekachleten Waenden und Neonleuchte, aber wenigstens waren die Besitzer nett und es war sauber.
Nach einem Tag mit Fahrraedern in der Stadt und in einem Bergstaemme-Museum entschlossen wir uns gegen das touristische Bergbewohner Begaffen und hatten demnach nach dem Nachtmarkt auch keinen Grund mehr laenger dort zu bleiben.
Heute morgen sassen wir also wieder im Bus, diesmal nach Sukhothai, 6 STunden. Hier stimmte der Lonely PLanet-Tipp dann wieder, da unsere kleine Herberge wirklich entzueckend ist und unser Empfangs-Schwuler sogar 2 Jahre in, natuerlich, Koeln verbracht hat und wir so auf deutsch begruesst wurden.
Morgen schauen wir uns alte Ruinen der ehemaligen Koenigshauptstadt an....

Also, bis dann,
die Maren

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